Hmm, Wälder Genuss

Nach sieben langen Jahren intensiver Vorarbeit ist am Wochenende in Feldberg-Bärental der neue regionale Landmarkt „Wälder Genuss“ eröffnet worden.

Hochschwarzwald Kurier

Von Angéle Kerdraon | 29. Mai 2022

Das ehrgeizige sieben Millionen Euro Projekt am sogenannten Bärental-Kreisel soll künftig sowohl die Einheimischen als auch Touristen anziehen. „Wir sind als Flussschiff gestartet und jetzt ist es ein Traumschiff geworden“, freut sich Bauherr und Inhaber Johannes Pokrzywa über die gelungene Verwirklichung seiner Vision von „Schwarzwald“.

Das Angebot von „Wälder Genuss“ ist beeindruckend: An die 200 regionale Produzenten aus dem gesamten Schwarzwald, vom Kaiserstuhl und Hochrhein, aus dem Markgräflerland und der Ortenau, bieten mit rund 3000 Artikeln so ziemlich alles was Herz, Seele und Magen begeistert. Vom knackfrischen Obst, Gemüse über Speck, Leberwurst, frisches Bauernbrot, Milchprodukte, Käse, beste Weine, Schnäpse und Biere aus zwölf verschiedenen Brauereien, bis zu Holzwaren verschiedenster Art stehen für die Kunden in den Regalen. Dazu gehören auch Spielzeug, Filzwaren und Souvenirs, Kunstartikel, Bücher über den Schwarzwald und Kosmetik bereichern das vielfältige Angebot.

„Viele Menschen, die den Schwarzwald besuchen, erwarten bei uns im Wald eine Hänsel- und Gretl Welt, was aber nicht so ist“, betont Pokrzywa, der das Hotelfach gelernt hat, aber schnell begriff, dass damit kein Vermögen zu erschaffen ist. Der jetzt 62-jährige erfolgreiche Geschäftsmann stieg zuerst ins Versicherungsgeschäft und dann in den Immobilienmarkt ein. Seit vierzig Jahren verdient er sich sein Geld als Selbständiger. „Meine leider vor ein paar Jahren verstorbene Ehefrau träumte immer von einem kleinen Café und jetzt habe ich es hiermit verwirklicht, nur etwas größer“ erzählt er.

Mit seinem Projekt, will der bodenständige und überzeugter Wälder auch zeigen, dass der Schwarzwald nicht nur Bollenhut und Trallala verkörpert, sondern dass seine Bewohner sehr kreativ und äußerst einfallsreich sind. Trallala ist ein Genießer und man sieht es ihm an, dass Essen seine große Leidenschaft ist. „Ich habe wirklich alles was wir hier anbieten selbst probiert, bevor es in den Marktregalen aufgenommen wurde“, verrät er und schwärmt von der besten Leberwurst der Welt. Dabei unterstreicht der Vater von zwei Kindern und zwei Enkel, dass es bei „Wälder: Genuss“ darum geht, zu zeigen, was der Schwarzwald alles Gutes bei hoher Qualität hergibt.

Die siebenjährige Vorbereitungszeit ließ ihm genug Spielraum zur Entwicklung seines Traumprojektes. Allerdings musste er auch durch Corona und den Krieg etwas umdenken und manche Pläne ändern. Außerdem wurde der Markt um zwei Millionen teurer. Heute ist der gestandene Hotzenwälder, dessen Vater, den es aus dem Vogtland in den Schwarzwald verschlug, sich auch bald in eine schöne Schwarzwälderin aus Dachsberg verliebte und mit ihr fünf Kinder zeugte, mit dem Ergebnis zufrieden.

Die Liebe zum heimischen Wald und zum gebürsteten Fichtenholz aus dem Schwarzwald, spiegelt sich auch in den sich im zweiten Stock befindlichen gemütlichen Gasträumen wider. Viel Holz und Glas, wurde darin verbaut. Der alte Holz-Stammtisch ist über 300 Jahre alt und 4,50 Meter lang. Beleuchtete Kettenvorhänge an den Decken simulieren einen Blick in den Wald. 140 Gäste finden auf 400 Quadratmetern dort ein typisch schwarzwälderisches Angebot.

Auf der Speisenkarte zu finden sind unter anderem: „Badisches Dreierlei“, das ist Wurstsalat, Bibelekäse und Brägele (Bratkartoffeln), Buurebratwurst vom Naturparkschwein und husgmachte Herdöpfelsalat, Dazu gibt‘s Schwarzwälder Burebrot, verschiedene Suppen und Schnittlauchbrot. Für Burgerfreunde hat der Küchenchef unter anderem einen „Feldbörger“ kreiert. Auch die Kleinsten kommen nicht zu kurz und für die „Süßen“ ist die Kuchenauswahl riesig.

Damit sich der Gast wohl fühlt hat Pokrzywa nicht an qualifiziertem Personal gespart. Wir haben 50 bis 70 Leute beschäftigt. „Es war nicht schwer gutes qualifiziertes Personal zu finden und ich habe keinen abgeworben“, versichert er. „Die Leute wollen etwas Neues, zentral gelegen, wo sie gut hinkommen, was auch mit der Bahn gut zu erreichen ist und sie wollen gutes Geld verdienen“, sagt er weiter.

Wer im Freien die gute Schwarzwaldluft atmen möchte, findet auf einer großzügigen Terrasse 140 Außensitzplätze. Ein Konferenzraum mit 40 Plätzen steht ebenfalls zur Verfügung. Pokrzywa sieht sein Markt nicht als Konkurrenz zu seinen Nachbarn auf der anderen Straßenseite. Er strebt an mit den Hotels im Schwarzwald zusammenzuarbeiten. Außerdem denkt er daran, in den Gasträumen Veranstaltungen mit Schwarzwälder Brauchtum anzubieten. Auch an die Elektroautos hat Pokrzywa gedacht und eine Ladestation gebaut. Außerdem sollen auch E-Bike-Fahrer ihr Rad künftig aufladen können. An Ideen fehlt es dem innovativen Schwarzwälder jedenfalls nicht.

Für den Feldberger Bürgermeister Johannes Albrecht ist die neue Attraktion mit dem riesigen regionalen Produktangebot ein großer Beitrag zum Erhalt der Kulturlandschaft. „Mit Messer und Gabel können sozusagen die Kurgäste zur Landschaftserhaltung beitragen“, verdeutlichte er. Pfarrer Herman-Josef Zoche übernahm die Segnung des neuen Marktes.

Hmm, Wälder Genuss

Von Überzeugungstätern

Badische Bauern Zeitung

Von René Bossert | 28. Mai 2022

In dieser Woche haben wir zwei Überzeugungstäter im Blatt: Werner Räpple und Johannes Pokryzwa. Sie stehen für ganz unterschiedliche Dinge, aber sie haben diese gleichermaßen beharrlich und mit Herzblut vorangebracht. Und dass sie ihre Sache mit Überzeugung durchgezogen haben, davon profitiert die Landwirtschaft in der Region. Stellvertretend für viele andere Überzeugungstäter und -täterinnen seien also heute einmal diese beiden hervorgehoben, weil etwas in ihnen drin sie für eine Sache brennen lässt und sie drangeblieben sind. Über Werner Räpple berichten wir, weil seine Mission für die Landwirtschaft in Südbaden in herausgehobener Position beendet ist und er jetzt geehrt wurde. Er war bis Ende vergangenen Jahres BLHV-Präsident und ist vergangene Woche mit einem Abend des Verbandes in den berufsständischen Ruhestand geschicktworden – nach 40 Jahren! 1981 hat er als Landjugend-Vorsitzender begonnen, zuletzt war er 18 Jahre lang BLHV-Präsident. Dass ihm im Lobreigen der Rednerinnen und Redner unter vielen anderen auch das Prädikat „Bauernführer“ zugesprochen wurde, dürfte zunächst nicht wenige der Gäste überrascht haben – mich eingeschlossen. Treten Bauernführer nicht lauter und kräftiger auf als der meist maximal mittellaute und bedächtige Werner Räpple? Aber wer erfolgreich Bauerninteressen vertreten will, braucht eben nicht nur ein Auftreten, das beeindruckend wirkt. Nein, er braucht auch Hartnäckigkeit – und unter anderem diese Eigenschaft brachte den DBV-Präsidenten Joachim Rukwied dann eben doch dazu, das Wort Bauernführer zubenutzen. Der leise Bauernführer Räpple war unter anderem auch deswegen so erfolgreich, weil seine Überzeugung ihn immer wieder hat ansetzen lassen zu neuenTaten, in seinem Fall oft neuen Gesprächsrunden. Leidenschaftliche Diskussionen haben ihm Spaß gemacht, sagte er bei seinem Abgang – aus diesem Holz muss ein erfolgreicher Interessenvertreter geschnitzt sein. Johannes Pokryzwa ist auch überzeugt: vom Schwarzwald nämlich, von alten Häusern und von regionalen Lebensmitteln in hoher Qualität, die man für gutes Geld vermarkten kann. Deshalb hat er zwischen Titisee und Feldberg sieben Millionen Euro in einen Neubau in verkehrsgünstiger Lage mit Lebensmittelmarkt und Gastronomiebereich investiert. Auch dieses Projekt hat einen langen Atem gebraucht, bis jetzt die erste Ware über den Tresen ging. Und es birgt Risiken, nicht zuletzt, weil es in einer Zeit startet, in der die Leute aufs Geld schauen. Aber die Voraussetzungen sind gut, dass hier regionale Lebensmittel für besseres Geld abgesetzt werden können als im üblichen Lebensmittel-Einzelhandel. Die Landwirte in der Region können von Glück sagen, dass die beiden Überzeugungstäter drangeblieben sind. Ein guter Ruhestand sei dem einen gewünscht, gute Geschäfte dem anderen!

Schwarzwald satt in Bärental

Badische Bauern Zeitung

Von Christa Maier | 28. Mai 2022

STARTSCHUSS Nach sieben Jahren Vorbereitung wurde am vergangenen Samstag der Regionalmarkt „Wälder:Genuss“ in Feldberg-Bärental eröffnet. Auf 700 Quadratmetern Verkaufsfläche werden Waren aus regionaler Landwirtschaft und rund um die Themen Genuss und Kultur angeboten.

Sieben Millionen Euro investierte Johannes Pokryzwa in das Projekt, mit dem sich der 62-jährige Dachsberger einen Lebenstraum erfüllte. Zu der Verkaufsfläche von 700 Quadratmetern kommt ein im ersten Stock befindlicher Gastrobereich mit je 140 Sitzplätzen im Innen- wie im Außenbereich hinzu, der sieben Tage die Woche geöffnet hat. Weitere 200 Quadratmeter stehen der ab 6.30 Uhr geöffneten To Go-Küche zur Verfügung, mit der man besonders Reisende und Handwerker ansprechen möchte.

60 Mitarbeiter sollen für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Wie schafftman es überhaupt, in Zeiten von Personalmangel in der Gastronomie gute Leute zu bekommen? „Wir haben niemand abgeworben. Etwas Neues zieht natürlich immer und die verkehrsgünstige Lage im Dreieck Feldberg/Schluchsee/Lenzkirch so wie der Bahnanschluss in unmittelbarer Nähe tragen sicher auch zur Attraktivität des Arbeitsplatzes bei“, sagt Pokryzwa. Für Touristen, Wanderer, Skifahrer, Badegäste aber auch für Einheimische sei der Standort ideal. Über 3000 Artikel von 180 Lieferanten füllen Regale und Kühlschränke in dem großzügigen Verkaufsraum. Saisonales Gemüse und Obst, Kräuter, Milchprodukte, Brot, Fleisch, Wurst, Speck, Honig, Nudeln, Kaffee, Tee und Schokolade gehören ebenso zum Angebot wie eine reichhaltige Auswahl an Spirituosen. Manche Namen, wie der „Maidli-Gin“, der „Rothaus Black Forest Whisky“ oderder „Wutach Rum“, lassen die Region im Namen anklingen. 60 Prozent der Produkte sind dem Bereich Lebensmittel zuzuordnen, wobei einige auch aus biologischer Herstellung sind. Doch Regionalität hat im Genussmarkt Vorrang. Alle Lieferanten kennt Pokryzwa persönlich. „Zwei Jahre sind wir rumgefahren und haben getestet und gesiebt.“ Das sei harte Arbeit gewesen, weist er schmunzelnd auf die zwölf Sorten Schwarzwald Biere hin, die das Sortiment bereichern. Als ihm beispielsweise die Leberwurst von der Metzgerei Dorer empfohlen wurde, fuhr er mit seinem Geschäftsführer Sebastian Himmel nach Furtwangen und probierte. Ergebnis: „So muss Wurst sein!“ Einige Mitarbeiter sind gleichzeitig Lieferanten, wie beispielsweise sein Koch, der eine Fischzuchtbetreibt. Die hohe Qualität und die faire Bezahlung seiner Lieferanten rechtfertigten einen höheren Preis, sagt Pokrzywa.Auch in Zeiten von explodierenden Lebensmittelpreisen glaubt er an das Prinzipder Qualität und Regionalität: „Wir sind da schon zehn Jahre weiter als in Norddeutschland, wo billig und Fastfood im Bewusstsein der Menschen noch verankert sind.“ Dies betreffe übrigens auch den Bereich historischer Häuser, auf deren Erhalt im Süden mehr Wert gelegt werde. Er weiß, wovon er spricht, schließlich gehört auch die Restaurierung alter Gebäude zu seinem Immobiliengeschäft. Auch bei der Non-Food-Abteilung zieht sich das Prinzip der Regionalität durch die Regale. Hier findet man hochwertige Produkte die alle von handwerklich und künstlerisch begabten „Wäldern“ hergestellt werden: Holzartikel, Seifen, Servietten, Holzkohle, Bücher und Faller-Häuschen. In und auch an dem neuen Gebäude sieht und spürt man den Schwarzwald: Das verwendete Holz und der Granit stammen aus der Region. Besonders stolz ist der Hausherr auf den 4,50 Meter langen Stammtisch im Gastrobereich, der aus über 300 Jahre altem Holz eines Bauernhauses gefertigt wurde.

Begeisterung für den Schwarzwald und bekennender Genießer, diese beiden Komponentenspornen den Besitzer zahlreicher Immobilien immerwieder zu neuen Taten an. „Ich bin das Hochrisikogeschäft gewöhnt und kann Druck aushalten“, weist er auf sein vielfältiges Berufsleben hin, das von der Gastronomie über das Versicherungsgeschäft bis hin zur Immobilienbranche reicht. Außerdem ist er Nebenerwerbslandwirt – acht Galloway-Rinder nennt er sein Eigen. „Ich will zeigen, was der Schwarzwald hergibt, und dass Wälder zu sein nicht nur Urlaub und Tourismus bedeutet“, sagt Pokryzwa. Sein Nachname ist ein „Erbstück“ seines aus Schlesien stammenden Vaters, der einst beim Bau von Überlandleitungen hier hängenblieb. „Ich habe dem Schwarzwald vieles zu verdanken und möchte auch etwas zurückgeben“, sagt er. Auch die Herstellung von Produkten unter eigenem Namen und wechselnde Ausstellungen sind geplant.

Ein Lebenstraum erfüllt sich

Johannes Pokrzywa eröffnet einen Landmarkt mit Restaurant Wälder: Genuss in Bärental und erfüllt sich so einen Lebenstraum.

Badische Zeitung

Von Christiane Sahli | 22. Mai 2022

Der Landmarkt mit Restaurant Wälder:Genuss ist offiziell eröffnet. Am Samstag fand im Beisein vieler Gäste eine Einweihungsfeier statt. Die Bedeutung des Marktes für die Region sowie die Themen Essen und Genießen spielten bei den Ansprachen eine große Rolle.

"Wir laden zum Genießen in jeder Form ein", hatte Johannes Pokrzywa, der sich mit dem t Wälder:Genuss einen Lebenstraum erfüllt hat, im Vorfeld gesagt. Und damit ist das Konzept mit wenigen Worten umschrieben. Angeboten werden in dem Landmarkt Lebensmittel aus dem Schwarzwald sowie regionale Geschenkartikel und Kunsthandwerkliches.
"Schon in der Bibel spielt das Essen eine große Rolle", zeigte Pfarrer Hermann-Josef Zoche in seiner höchst humorvollen Ansprache auf und nannte den Apfel im Paradies, Jesus, der oft zu gemeinsamen Mahlzeiten eingeladen wurde und den Propheten Elias, der in der Wüste von einem Engel mit Brot und Wasser versorgt wurde. Die Bedeutung, die das Essen in früheren Zeiten gehabt habe, sei vielfach verloren gegangen. Er hoffe, zum Nachdenken über dieses Thema anzuregen, so der Pfarrer. Als Geschenk hatte er einen Schwarzwälder Barockengel mitgebracht. "Dicke Arme, dicke Backen, jetzt fehlt nur noch der Bart", sagte Pokrzywa im Vergleich zu seiner Person.
Bürgermeister Johannes Albrecht meinte "in schwieriger Zeit wurde Unmögliches geleistet" am Bärentaler Kreisel, wie er in Anspielung an den alten Wunsch der Gemeinde sagte. Das Projekt sei eine Ergänzung für die gesamte Region und schaffe Arbeitsplätze. "Jeder Kauf trage zur Erhaltung der charakteristischen Kulturlandschaft bei", meinte Albrecht.
"Wenn man etwas will, geht man mit dem Kopf durch die Wand" beschrieb Pokrzywa sein beharrliches Festhalten am Projekt trotz vieler Probleme. Sein Dank galt nicht Unterstützern und am Projekt Beteiligten, sondern auch jenen, die sich dagegen ausgesprochen hatten. Dies habe ihn immer wieder motiviert. "Jetzt erst recht", hieß es dann. Als Flussdampfer sei man gestartet, jetzt sei man ein Traumschiff. Man wolle Leidenschaft verkaufen. Und Pokrzywa hat weitere Ideen, denn: "Leidenschaft geht nicht in Rente".

Ein Lebenstraum erfüllt sich

„Wälder:Genuss" – Landmarkt mit Restaurant
in Feldberg-Bärental eröffnet am morgigen Sonntag, 22. Mai.

Badische Zeitung

Von Christiane Sahli | 21. Mai 2022

Nach langer Vorbereitungsphase öffnet der Landmarkt mit Gastwirtschaft „Wälder:Genuss" am morgigen Sonntag, 22. Mai, in Feldberg-Bärental seine Türen. Unter dem Motto "Alles Gute aus dem Schwarzwald" werden im Ladengeschäft regionale Waren, hauptsächlich für Touristen, Reisende und Wanderer, aber auch Kunsthandwerkliches und anderes, angeboten. Regionale und saisonale Produkte bestimmen auch das kulinarische Angebot in der Gastwirtschaft.

Mit dem Landmarkt und Restauran erfüllte sich Johannes Pokrzywa, der, wie er sagt, seit 40 Jahren als Genießer unterwegs ist und auf dem Dachsberg eine Nebenerwerbslandwirtschaft betreibt, einen langgehegten Traum, der nun zu einem Lebenswerk geworden ist. Heimische Produkte und Materialien spielen im Wälder:Genuss eine große Rolle. In dem dreistöckigen Gebäude dominieren Holz, Granit aus der Region und die Farbe Schwarzwaldgrün.
Im Erdgeschoss findet sich auf einer Fläche von rund 700 Quadratmetern der Landmarkt. Im Obergeschoss ist die Wirtschaft untergebracht, in der 150 Gäste Platz finden, ebensoviele Plätze bieten die beiden Terrassen. Im Dachgeschoss schließlich sind die Personalräume untergebracht.
Groß ist das Angebot in dem Markt, es finden sich rund 3000 Artikel von 200 Lieferanten ausschließlich aus dem Schwarzwald. An Lebensmitteln sind Fleisch- und Wurstwaren, Käse, Brot, täglich frisch geliefertes Obst und Gemüse, Marmeladen, Honig, Nudeln, Mehle, Öle, Weine, Hochprozentiges verschiedener Art und vieles mehr zu haben, wobei handgemachtes Brot, Speck, Schinken und Käse zu den besonderen Spezialitäten zählen. Eines macht Pokrzywa ganz deutlich: „Alle Produkte hat der Chef selbst probiert." Und was er für nicht gut befinde, komme gar nicht erst ins Sortiment.
Neben Lebensmittel reicht das Sortiment von Kunsthandwerklichem, Holz- und Blechspielzeug über Schreibgeräte bis hin zu Kosmetikartikeln. Zudem finden Touristen Lesestoff, Karten, Geschenke und Souvenirs aus dem gesamten Schwarzwald.

Abwechslungsreich ist das Angebot im Restaurant mit wechselndem Mittagstisch, Wälder Vesper, Burgern der besonderen Art, vegetarischen und veganen Gerichten, Kinderkarte, einer großen Auswahl an Kuchen und einer umfangreichen Weinkarte. Räumlichkeiten für Veranstaltungen stehen ebenfalls zur Verfügung. Zubereitet werden die Gerichte mit Produkten, die sich auch im Markt finden.
In Planung ist derzeit zudem ein ein kleines „To Go"-Restaurant mit Frühstück, Snacks und Kuchen zum Mitnehmen für den Reisenden. „Wir wollen nicht nur verkaufen, sondern begeistern für Produkte, Landschaft und Menschen", beschreibt Pokrzywa die Philosophie seines Projekts. Der Gast solle erkennen, dass alles aus der Region auch der Region zugute komme, so Pokrzywa. Und Menschen, die für die Region brennen, sind als weitere Mitarbeiter herzlich willkommen.

„Wälder:Genuss" – Landmarkt mit Restaurant in Feldberg-Bärental eröffnet am morgigen Sonntag, 22.

WÄLDER:Genuss in Feldberg Bärental eröff net nach einem 2-wöchigen Probelauf am 22. Mai 2022

Feldberger Blättle

19. Mai 2022

WÄLDER:Genuss steht für guten Geschmack und gutes Handwerk aus der Region. Es sind die einfachen, gut gemachte Produkte, die den Einheimischen sowie den Touristen größte Freude bereiten.Davon sind wir überzeugt. Im Markt bieten mehr als 180 Erzeuger, Händler, Manufakturen, Designer und landwirtschaftliche Kleinbetriebe aus dem Schwarzwald ihre Produkte zum Probieren, Anschauen, Genießen und Mitnehmen an. Das vielfältige Angebot reicht von Käse, feinen Aufstrichen, Obst und Gemüse, über Fisch-, Wild- und Fleischprodukte, Konditoreiund Backwaren, Schokoladenkreationen, Biere von verschieden heimischen Brauereien, Hochprozentiges bis hin zu Kosmetik, Accessoires wie Schmuck und Taschen, Kleidung, Designerobjekten und vielem mehr. Täglich von 9 bis 19 Uhr. In der Wirtschaft werden unsere frischen, regionalen Gerichte täglich frisch gekocht. Dazu unsere frischen Biere vom Hahn und die Auswahl unserer Weine vom Hochrhein bis in die Ortenau fassen das Gesamtkonzept WÄLDER:Genuss zusammen. Die Außenterrasse und Innenräume bieten genügend Platz für Feste oder Veranstaltung aller Art. Täglich von 9 bis 21 Uhr. Warme Küche bis 20 Uhr. WÄLDER ToGo öffnet demnächst. Dann gibts schon ab 6:30 Uhr morgens täglich guten Kaff eefür den Start in den Tag. Es gibt täglich frische Backwaren, Holzofenbrot und warme oder kalte Snacks zum Frühstück, als Vesper oder als Reiseund Wanderproviant. Alles zum Mitnehmen oder schnell vor Ort zu genießen. Lust ein Teil des Teams zu werden? Wir freuen uns auf neue Kollegen:innen im Service, Verkauf, ToGo und an der Frischetheke. Bei uns gibts vollen Rückhalt. Willkommen sind gerne auch Anfänger oder Quereinsteiger. Auch Teilzeit. www.waelder-genuss.de/service/jobs

Alles Gute aus dem Schwarzwald

Badische Zeitung

17. Februar 2022

WÄLDER: Genuss, ein neuer Landmarkt mit Gastwirtschaft, geht nach langer Vorbereitung und über eineinhalbjähriger Bauphase im April in Feldberg-Bärental an den Start.

Das ambitionierte Projekt WÄLDER: Genuss – ein Landmarkt mit Gastwirtschaft – öffnet zum ersten Mal seine Türen. Unter dem Motto "Alles Gute aus dem Schwarzwald" werden regionale Waren von rund 200 Herstellern und Lieferanten aus dem Schwarzwald angeboten.

Den Schwerpunkt bilden Produkte, hinter denen die Produzenten persönlich stehen und die das Genuss-Team alle persönlich kennt. In der hauseigenen Küche werden aus den frischen Marktprodukten bodenständige und gute Schwarzwaldgerichte gekocht.

Treibende Kraft hinter dem Feldberger Vorhaben ist der Unternehmer und ausgebildete Gastronom Johannes Pokrzywa – selbst ein bekennender Liebhaber des guten Geschmacks und nebenbei stolzer Besitzer einer kleinen Rinderherde. Die konsequent regionale Herkunft der Lebensmittel liegt ihm schon deshalb am Herzen.

Für die zumeist kleinen Produzenten will er einen Marktplatz schaffen und verbindet dadurch nachhaltige Wertschöpfung mit kurzen, umweltfreundlichen Transportwegen. „Das wird in Zukunft sogar noch wichtiger werden", davon ist er überzeugt.

Und er hat noch ein weiteres Argument: „Wir laden zum Genießen ein, in jeder Form", erläutert Pokrzywa, „denn bei uns kann man in Ruhe einkaufen, kann ein leckeres Vesper holen oder ein Stockwerk höher in der Wirtschaft gemütlich zusammensitzen".

Momentan arbeiten noch fleißige Handwerker aus der Region am und im Gebäude. Der Innenausbau ist in vollem Gang – Bodenbelag, Heizungsanlage, Küchenmontage, Ladenbau – alle Arbeiten laufen Hand in Hand, um rechtzeitig im April fertig zu sein.

Während des längeren krankheitsbedingten Ausfalls von Geschäftsführer Sebastian Himmel ist Oliver Rumpf Interims-Betriebsleiter. Hinter ihm stehen Ralf Eckardt, der sich um die Produzenten und die Produkte kümmert, und Küchenchef Leon Wuchner. Dass alle gemeinsam für die Kunden das Beste geben, ist selbstverständlich. Darüber hinaus legen sie sich auch für neue Mitarbeiter ins Zeug. Der Wohlfühlfaktor wird bei WÄLDER: Genuss, einem Familienunternehmen, großgeschrieben.

Das fängt mit dem neuen lichtdurchfluteten Gebäude in Feldberg-Bärental an. Es ist mit vielen Naturmaterialien geplant und so konzipiert, dass Arbeiten Spaß macht. Gute Arbeitskleidung gibt’s on top, weil Leidenschaft für den Schwarzwald zählt.

WÄLDER: Genuss ist noch auf Mitarbeitersuche. Wer im Markt, in der Verwaltung, in der Küche oder im Service durchstarten möchte, ist willkommen.
Die Personalabteilung bietet einen individuellen Beratungsservice für alle, die wissen möchten, welche Stelle zu ihnen passt. Jeden Donnerstag von 14 bis 18 Uhr können sich Interessenten/innen unter Telefon 0162 / 316 91 70 melden oder eine Initiativbewerbung per E-Mail an personal_at_waelder-genuss.de schicken.

Mehr über den neuen Landmarkt mit Gastwirtschaft erfahren Sie unter www.waelder-genuss.de

Alles Gute aus dem Schwarzwald

EIN SCHAUFENSTER FÜR ALLES REGIONALE

Badische Zeitung

Von Ralf Morys | 11. August 2021

Fertigstellung des Landmarkts in Bärental ist Ende November geplant / Absprachen mit 140 Anbietern gibt es bereits.

Das Ziel der mehr als sechs Millionen Euro teuren Investition klingt ambitioniert: „Alles Gute aus dem Schwarzwald" soll einen Platz im künftigen Landmarkt mit Gastwirtschaft finden, ist die Vorgabe von Investor Johannes Pokrzywa für sein Projekt am Verkehrsknoten in Bärental. Aktuell richten die Zimmerer das Dachgebälk auf. Aufgrund des schneereichen Winters verzögert sich die Fertigstellung um einige Monate. Ende November und damit rechtzeitig zum Beginn der Adventszeit soll die Markthalle erstmals öffnen.

Nach dem Abriss des alten Bauhofs der Gemeinde Feldberg starteten die baulichen Aktivitäten mit dem ersten Spatenstich anfang Oktober und eigentlich war die Eröffnung in diesem Sommer geplant. Eigentlich. Frost und Schnee brachten Verzögerungen mit sich und wirbelten den Zeitplan durcheinander.

Die Schneepause
Am Rohbau arbeiteten die Firmen bis zum 22. Dezember, und im neuen Jahr sollte es weiter gehen. Der Winter sorgte für eine Schneepause im Januar und im Februar. Danach habe sich bezahlt gemacht, dass man mit heimischen Bau- und Handwerksfirmen arbeite, blickt der Investor zurück. In enger Absprache erfolgte der weitere Baufortschritt. "An dem Vorzeigeobjekt wollen viele Firmen aus den Regionen Hochschwarzwald und Hochrhein mitarbeiten", sagt Johannes Pokrzywa, und so konnte einiges wieder aufgeholt werden.

Mehrkosten und Lieferengpässe
Die mit dem Dachaufbau beauftragte Firma Kaiser hat zusammen mit ihrem Lieferanten Feldbergholz den rasanten Anstieg des Holzpreises bereits im Januar vorausgesehen und durch rechtzeitige Bestellung, den Kostenanstieg beim Baumaterial Holz auf etwa 20 Prozent beschränken können. Als in den Zeitungen dann Schlagzeilen über plötzlich auftretenden Materialmangel und Lieferengpässe zu lesen war, kam es zu großen Bestellwellen und die verstärkten zusätzlich die Mängel noch. Aber da waren für den Wälder-Genuss-Markt die Materialbestellungen schon raus. "Wir haben beim Holz zwar höhere Kosten, von längeren Lieferfristen bei den Baumaterialien sind wir bis jetzt nicht betroffen, weil alles rechtzeitig vor der großen Welle bestellt war", erklärt Investor Pokrzywa.

Platz für bis zu 200 Anbieter
In der Markthalle soll "Leckeres aus dem gesamten Schwarzwald" den Besuchern angeboten werden. Sie wird Platz für bis zu 200 Anbieter bieten. Derzeit geht man davon aus, dass man mit etwa 180 Herstellern von Schwarzwälder Qualitätsprodukten den Markt eröffnen wird. Bereits mit 140 Produzenten gibt es Absprachen. Aus verschiedenen Gesprächen weiß der Bauherr, dass die Lieferanten mit großem Interesse genau beobachten, was am künftigen "Schaufenster Bärental" so alles passiert.

Nach dem jetzt neuen angepassten Zeitplan ist es das Ziel, das Projekt bis Ende November fertigzustellen und es dann rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft zu eröffnen. „Das ist jetzt der Big Point", sagt Johannes Pokrzywa.

Ein Schaufenster für alles Regionale

Neue Hochschwarzwälder Genuss-Adresse

Badische Bauern Zeitung

Von René Bossert | 16. Oktober 2020

Ein Landmarkt mit Gastwirtschaft entsteht derzeit in Feldberg-Bärental. Für das Projekt mit dem Titel „Wälder: Genuss” werden noch Landwirte aus dem Schwarzwald als Lieferanten gesucht.

Vergangene Woche war der Spatenstich für den zweistöckigen Neubau in verkehrsgünstiger Lage an der Kreuzung zwischen B500 und B317 zwischen Feldberg, Titisee und Schluchsee. Rund sechs Millionen Euro will der Unternehmer Johannes Pokrzywa aus Dachsberg in seinen Genussmarkt – so nennt er ihn – investieren.

Auf 650 Quadratmetern Verkaufsfläche im Erdgeschoss sollen voraussichtlich ab Herbst 2021 hochwertige Produkte aus dem Schwarzwald in einladendem Ambiente angeboten werden. Frische Premiumprodukte sollen den Markt als kulinarische Adresse etablieren helfen, betont Pokrzywa, der auch seinen Sohn und seine Tochter bei dem Projekt mit an Bord hat. Ein Non-Food-Sortiment soll es ebenfalls geben.

Im Obergeschoss des Gebäudes wird eine Gastwirtschaft eingerichtet. „Wir laden zum Genießen ein in jeder Form”, sagt der ausgebildete Gastronom Pokrzywa, der außerdem eine Nebenerwerbslandwirtschaft mit Rindern betreibt. Auf dem Freigelände soll Platz sein für Aktionen zu den Themen regionale Handwerkskunst und Brauchtum sowie für Ladesäulen für Elektroautos und E-Bikes.

Dass sich an dem Standort gleich gegenüber ein Lidl-Markt befindet, schreckt ihn nicht. Der sorge für Frequenz und man selbst biete andere Produkte in einer ganz anderen Ästhetik und Atmosphäre an, erläutert Pokrzywa. Schon das Einkaufen solle als sinnlicher Genuss erlebbar werden.

Er sucht noch bäuerliche Lieferanten für seinen Markt. Qualität, Schwarzwälder Herkunft und Erzeuger, die persönlich hinter ihren Waren stehen, nennt er dabei als wichtige Voraussetzungen. Egal ob Fleisch-, Milch- oder Getreideprodukte, Eingelegtes, Essig und Öl oder hochwertige Spirituosen: Authentische Produkte aus traditioneller Herstellung seien gefragt. Bei Frischware sollten die Lieferanten im Umkreis von 30 Kilometern liegen, länger haltbare Lebensmittel könnten von Erzeugern aus dem gesamten Schwarzwald stammen. Direkte Kontaktaufnahme ist möglich per Mail unter: einkauf_at_waelder-genuss.de

Neue Hochschwarzwälder Genuss-Adresse

Ein Marktplatz für Schwarzwälder Gaumenfreuden

Badische Zeitung

Von Ralf Morys | 07. Oktober 2020

Für sechs Millionen Euro entsteht ein Landmarkt mit Wirtshuus in Bärental /
Erster Spatenstich / Eröffnung im Herbst 2021.

In strategisch bester Lage, am Knotenpunkt zwischen Feldberg, Titisee und Schluchsee, entsteht ein Landmarkt mit Gastronomie. Den symbolischen ersten Spatenstich für das Sechs-Millionen-Euro-Projekt führten Investor Johannes Pokrzywa, Marktleiter Sebastian Rauner und Bürgermeister Johannes Albrecht gemeinsam mit Vertretern von Banken und Baufirmen am Mittwochmorgen aus.

In den vergangenen Wochen hatten schwere Baumaschinen das Areal an der Feldbergstraße, auf dem früher der Bauhof Feldberg angesiedelt war, erst in baureifen Zustand versetzt. Nach jahrelanger Vorbereitung geht das ambitionierte Projekt „Landmarkt mit Wirtshuus“ nun an den Start. Johannes Pokrzywa, der mit Tochter und Sohn als Investoren-Familie auftritt, hat in der langen Vorbereitungszeit beschlossen, dass sie nicht nur bauen lassen, sondern den Landmarkt auch betreiben werden.

„Eine weitere Attraktion wird im Agglomerat Bärental geschaffen, die Gäste anzieht“, gratulierte Feldbergs Bürgermeister Johannes Albrecht Investor Johannes Pokrzywa zur Umsetzung. „Eine Wälder-Familie“ als Investor, freute sich Albrecht und erinnerte daran, dass das Projekt einen jahrelangen Vorlauf hat und schon von seinem Amtsvorgänger auf den Weg gebracht worden ist.

Zahlen und Zeiten

Der Landmarkt wird zweigeschossig gebaut. Im Erdgeschoss weist er eine Verkaufsfläche von 650 Quadratmetern auf. Darin sollen hochwertige Schwarzwälder Produkte in einem besonderen Ambiente angeboten werden. Von Frischware bis zu Kunsthandwerk soll die Angebotsvielfalt reichen, alle Produkte sollen aus dem Schwarzwald sein. Eine enge Zusammenarbeit ist mit dem Naturparkmarkt geplant. „Mehr Schwarzwald als bei uns gibt es dann nirgendwo“, brachte es Bürgermeister Albrecht auf den Punkt.

Im Obergeschoss wird es ein gastronomisches Angebot geben. Auf dem Dach soll eine 300 Quadratmeter große Photovoltaikanlage für Energie sorgen. Auf dem Gelände sind Ladestationen für E-Bikes und für Elektroautos vorgesehen. Für die im Landmarkt und im Wirtshuus benötigte Wärme wird eine Pelletsanlage sorgen. Im ausgedehnten Freigelände ist es denkbar, dass Schwarzwälder Handwerkskunst und Brauchtum mit besonderen Aktionen demonstriert und vorgeführt werden könnten.

Wer im Hochschwarzwald ein großes Projekt angeht, der muss im Zeitplan mit den Wetterkapriolen eine Variable berücksichtigen. Nach dem Spatenstich geht es nun los. Wenn der Winter auf sich warten lässt, dann könnte in zwei Monaten das Dach erstellt sein, hofft Pokrzywa. Mit der Fertigstellung und der Eröffnung rechnet er in rund einem Jahr im Herbst oder zu Winterbeginn 2021.

Während die baulichen Arbeiten beginnen, startet die Auswahl der Beschicker für den Landmarkt. Unter dem Motto, „Alles Gute aus dem Schwarzwald“ wird auf Hersteller und Lieferanten gebaut, die persönlich hinter ihren Waren stehen.

Dem Unternehmer und ausgebildeten Gastronom Johannes Pokrzywa liegt die regionale Herkunft der Lebensmittel besonders am Herzen. Mit seinem Landmarkt wolle er den zumeist kleinen Produzenten einen Marktplatz schaffen und so nachhaltige Wertschöpfung mit kurzen Transportwegen verbinden. Gespräche mit einigen interessierten Marktbeschickern werden geführt.

Ein Marktplatz für Schwarzwälder Gaumenfreuden